Adler

Baugebundene Kunst

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Gebäude der baugebundenen Kunst

Altes Museum

Gebäude der baugebundenen Kunst

Die Vorhalle des Alten Museums wird von 18 ionischen Säulen getragen. In der Verlängerung jeder Säule sitzt oberhalb der Attika ein großer Adler mit ausgebreiteten Schwingen. Die beiden äußeren Adler blicken nach außen, alle weiteren sind paarweise einander zugewandt (Nicola Vösgen).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Tieck, Friedrich (Bildhauer:in)
1826-1828, Modelle

Gaede, Philipp Friedrich (Bildhauer:in)
Ausführung

Objekt­geschichte

Bereits auf den ersten Entwürfen für das Museum, die Schinkel 1822/23 erarbeitet hatte, sind als vordere Bekrönung der Attika 18 Adler eingezeichnet. Christian Daniel Rauch teilte Schinkel am 10. Juli 1926 mit: „Tieck hat die Modelle der beiden Adler zur Krönung des Hauptgesimses vollendet, sie sind sehr schön und zweckmäßig.“ (Rave, 1941, S. 55). Anfangs sollten die Adler in der Königlichen Eisengießerei in Eisenguss ausgeführt werden. Nach einer Planänderung wurde die Ausführung der 18 Adler in Sandstein nach zwei unterschiedlichen Modellen dem Bildhauer Philipp Friedrich Gaede übertragen, der sie im Frühjahr 1828 ablieferte. In den 1950er Jahren waren umfangreiche Ausbesserungen der teilweise zerstörten Adlerfiguren erforderlich (Nicola Vösgen).

Maße

Höhe
1.1 m

Verwendete Materialien

Sandstein (Materialarchiv)

Technik

behauen

Zustand

gut (2023)

Vollständigkeit

vollständig


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