Bildhauerei in Berlin

Zukünftig mehr baugebundene Kunst bei Bildhauerei in Berlin!

Ist die Quadriga auf dem Brandenburger Tor nicht eigentlich „nur“ eine Bauplastik? Gehören die Reliefs in den Durchfahrten nicht auch dazu? Und wie sieht es mit den Marmorgruppen auf den Pfeilern der Schlossbrücke aus? Von Juli 2022 bis Dezember 2023 widmen wir uns im Rahmen des von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa geförderten Projekts „Schnittstelle Architektur – Baugebundene Kunst in Berlin“ verstärkt herausragenden bauplastischen Gestaltungen. Gemeint sind Friese, Balustradenfiguren, vollplastische Bildwerke auf Treppenwangen, Wappenkartuschen, Giebelreliefs oder krönende Kuppelfiguren, die maßgeblich zum Berliner Stadtbild gehören. Sie sind oft mehr als bloße Dekoration und transportieren nach außen, wofür Gebäude einst bestimmt waren oder was in ihnen vor sich geht. Sie stellen ein wichtiges Bindeglied zwischen Architektur und öffentlichem Raum dar. Wir wollen ergründen, welche Materialien verwendet wurden – von Sandstein über Zinkguss bis hin zu Kunststoff – und welche Rolle baugebundene Kunst heute noch spielt. Die Ergebnisse werden nach und nach sichtbar sein.

 

Fünf Objekte wurden exemplarisch als 3-D-Modelle visualisiert:

 

FUNKTION BEI BIB: Locate Me

Es ist möglich, auf mobilen Endgeräten die eigene Position laufend zu bestimmen und auf der Karte angezeigt zu bekommen. Die am nächsten befindliche Skulptur wird automatisch eingeblendet (Pop-Up). Der Radius der Suche beträgt 1 km.