In der Mitte des südlichen Dreiecksgiebels am Schloss Friedrichsfelde steht die weit überlebensgroße Figur des Herkules, der im Auftrag des Eurystheus zwölf übermenschliche Aufgaben bewältigen sollte, um dadurch die Unsterblichkeit zu erlangen. Die einzelnen Szenen zeigen die Tötung der mehrköpfigen Lernäischen Hydra, die Bezwingung des Höllenhundes Cerberus, die Erlegung der menschenfressenden Vögel vom Sumpf in Stymphalos, die Äpfel der Hesperiden und den Drachen als feuerspeiendes Ungeheuer (Nicola Vösgen).
Fakten
Kategorie
Epoche
Werkdaten
Schaffende/
Schönfelder, Baldur (Bildhauer:in)
1976-1978
Objektgeschichte
Im Zusammenhang mit der Wiederherstellung von Schloss Friedrichsfelde wurden das Mansarddach und die beiden Giebelfelder in den Jahren 1976 bis 1978 neu geschaffen. Anfangs war für die Neugestaltung der verlorenen Giebelfelder der Magdeburger Bildhauer Heinrich Apel vorgesehen, der 1975 zwei Entwürfe mit Artemis-Darstellungen entwarf. Letztendlich hat jedoch Baldur Schönfelder den Auftrag für das südliche Giebelfeld am Schloss Friedrichsfelde übernommen, das die „Aufgaben des Herkules“ zeigt (Nicola Vösgen).
Maße
Breite
35 m
Verwendete Materialien
Technik
Zustand
Vollständigkeit
Zitierhinweis/Referenzen
- Wipprecht, Ernst: Schloss Friedrichsfelde – Ein Schicksal zwischen Abriss und Aufbau zu einem Museumsschloss, in: Jahrbuch Stiftung Stadtmuseum Berlin 5/1999, Berlin, 1999, S. 228f., 231.
- Wipprecht, Ernst: Schloss Berlin-Friedrichsfelde - Der Bau und seine Wiederherstellung,, Berlin, 1981, S. o.S..
Wenn Sie einzelne Inhalte von dieser Website verwenden möchten, zitieren Sie bitte wie folgt: Autor*in des Beitrages, Werktitel, URL, Datum des Abrufes.
