Mitwirkende

1547 Einträge

Müller, Hermann

Mitwirkung

Groszheim, Carl von

Mitwirkung

Kayser, Heinrich

1842 – 1917

Mitwirkung

Schaper, Fritz

1841 – 1919

Im Alter von fünfzehn Jahren trat Fritz Schaper in die Lehre des Steinmetzmeisters C.A. Merckel und konnte bereits drei Jahre später, 1859, das Studium an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin aufnehmen, das er ab 1860 als Schüler im Atelier von Albert Wolff durch praktische Tätigkeit ergänzte. Mit der Ausführung des Goethe-Denkmals (1871-80), an dessen Wettbewerb Schaper sich beteiligt hatte, gelang ihm der künstlerische Durchbruch. 1875 wurde er zum Lehrer an die Berliner Akademie berufen. Es folgten weitere große Aufträge, wie das Bismarck-Denkmal (1876-79) und das Moltke-Denkmal (1879-81) in Köln sowie das Lessing-Denkmal (1878-81) in Hamburg. In diese Jahre fielen zahlreiche Ehrungen, wie akademische Mitgliedschaften und Ordensverleihungen. Neben Denkmalsschöpfungen in kaiserlichem Auftrag und der Ausschmückung des Berliner Zeughauses (1880-85) begann Schaper Portraitbüsten von Persönlichkeiten der Berliner Gesellschaft zu schaffen. Unter anderem entstanden Büsten von Graf von Moltke (1880), Ernst von Bülow (1881) und Otto von Bismarck (1885). 1890 gehörte Schaper zu den renommiertesten Bildhauern Deutschlands mit weiteren Werken in Darmstadt, Eisleben, Essen, Erfurt und Gießen.1891 wurde das Büsten-Denkmal Friedrich Königs in Eisleben enthüllt, 1892 die Büste August Heinrich Hoffmann von Fallersleben auf Helgoland. Nach der schaffensreichen Phase der Achtziger und Neunziger Jahre reduzierte Schaper aus gesundheitlichen Gründen ab 1900 sein künstlerisches Programm. Die staatlichen Aufträge gingen zurück und der Künstler widmete sich verstärkt freien Arbeiten, insbesondere der Grabmalplastik. Schapers Oeuvre steht in der künstlerischen Tradition Schadows und Rauchs, die als Vertreter der alten Berliner Bildhauerschule einem strengen und realistischen Formgefühl verpflichtet waren. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gilt Schaper als einer der bedeutenden Repräsentanten dieser Schule. Auch ein nicht unwesentlicher Einfluss antiker Vorbilder lässt sich in seinem Werk ausmachen, so z.B. in der allegorischen Gestalt der Lyrik“ am Goethe-Denkmal, deren Kopf die Züge des Apoll von Belvedere trägt.Aus den Tagebuchaufzeichnungen seiner Ehefrau Helene Schaper geht hervor, dass der Künstler einen gut organisierten Werkstattbetrieb unterhielt, in dem unter anderem seine ehemaligen Schüler Wilhelm Haverkamp, Max Ungerer und Gerhard Janensch als Gehilfen tätig waren. Die Bildhauer Fritz Klimsch, Max Kruse, Ludwig Manzel, Peter Breuer, Adolf Brütt und Reinhold Felderhoff gehörten ebenfalls dem Schülerkreis Schapers an. (Basia Stabik)“

Mitwirkung

Boy, Conrad Nicolas

1753 – 1793

Mitwirkung

Schadow, Johann Gottfried

1764 – 1850

Mitwirkung

Sax, Ursula

*1935

Mitwirkung

Sauer, Karl-Ludwig

Mitwirkung

Sartory, Barna von

*1927

Mitwirkung

Santarossa, Hella

*1949

Mitwirkung

Rudolph, Annelies

*1929

Rudolph besuchte die Kunstgewerbeschule in Leipzig. Von 1950-1957 war sie Meisterschülerin von Prof. Alexander Gonda. 1958 erhielt sie den ersten Preis der „Großen Berliner Kunstausstellung“. Danach standen ihre Bronzeköpfe in der Deutschen Oper oder im Schillertheater und auch die VHS fragte sie für Kurse an. Von 1950-1963 war sie Formgestalterin bei der Königlichen Porzellan Manufaktur (KPM). Seit 1958 arbeitet sie als freischaffende Bildhauerin, Dozentin an der Volkshochschule, plastisches Gestalten (nach Christa Junge, 2012).

Mitwirkung

Rückriem, Ulrich

*1938

Mitwirkung

Rückel, Anton

1919 – 1990

Mitwirkung