Heiliger, Bernhard

1915 – 1995

1915 geboren am 11. November in Stettin als viertes Kind von Anna Helene und  Hermann Johann Joseph Heiliger
1930-33 Steinbildhauerlehre in Stettin
1933-36 Ausbildung an der Stettiner Werkschule für Gestaltende Arbeiten bei Kurt  Schwerdtfeger
1938-41 Studium an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst in  Berlin bei Arno Breker, intensive Kontakte zu Richard Scheibe; Frühjahr 1939  Aufenthalt in Paris, Begegnung mit Aristide Maillol und Charles Despiau;  Auseinandersetzung mit Arbeiten Auguste Rodins und Constantin Brancusis
1945 Rückkehr nach Berlin aus britischer Kriegsgefangenschaft und Beginn der  freien bildhauerischen Tätigkeit
1947-49 Lehrauftrag an der Hochschule für Angewandte Kunst in Berlin-Weißensee
1949 Berufung durch Karl Hofer an die Hochschule der Künste (ununterbrochene  Lehrtätigkeit bis 1986)
1950 Kunstpreis der Stadt Berlin und erste große Werkschau im Haus am Waldsee in  Berlin-Zehlendorf
1953 Preis der Bundesregierung und Anerkennungspreis des Institute of Contemporary  Art, London, für den Entwurf eines Mahnmals des Unbekannten politischen  Gefangenen“
1955 Teilnahme an der documenta I in Kassel (auch documenta II und III)
1956 Ausstellungsbeteiligung im Deutschen Pavillon der XXVIII. Biennale in Venedig
 Wahl in die Akademie der Künste, Berlin (1992 ausgetreten)
1974 Verleihung des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik  Deutschland
1984 Ehrenmitglied des Deutschen Künstlerbundes
1995 gestorben am 25. Oktober in Berlin
(Marc Wellmann)

Weitergehende Informationen zur Biographie von Bernhard Heiliger unter: http://www.bernhard-heiliger-stiftung.de„

Mitwirkung