Rechteckiger Untersockel mit eingelassenen Granitfindlingen, achteckiger Zwischensockel, achteckiger Pfeiler mit Astansätzen, eine Eiche meinend, bekrönt von einem Scheibenkreuz, angehängt ein Schild in mittlerer Höhe (Jörg Kuhn).
Schaffende | Datierung | |
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Stüler, Friedrich August | Architekt_In | 1841-1845 |
Friedrich-Wilhelm IV., König | Entwurf | |
Cantian, Christian Gottlieb | Werkstatt | |
Wenke, Karl | ||
Bildhauer der Wiederherstellung 1954-1955 | ||
Datierungshinweise | ||
1954-1955 Wiederherstellung | ||
Objektgeschichte | ||
König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) ließ 1845 den Pfeiler aus schlesischem Sandstein nach einem Entwurf von Friedrich August Stüler errichten. Das Denkmal erinnert an den Wendenfürsten Jaczo, der an dieser Stelle, vor Albrecht dem Bären fliehend, die Havel durchschwommen haben soll. Gerettet, hing er Schild und Schwert an einen Baum und gelobte, sich taufen zu lassen. Stüler, in der Gestaltung des Denkmals die Sage aufnehmend, gab dem Pfeiler die Form eines Baumstumpfes an dessen angedeuteten Zweigen die Waffen des Wendenfürsten hängen. Auf halber Höhe hängt der Schild, so, wie Jaczo ihn der Legende zufolge zurück gelassen hat. Den krönenden Abschluß bildet ein Scheibenkreuz. 1954 von Karl Wenke restauriert. | ||
Maße | ||
gesamt | Höhe | 8 m |
Verwendete Materialien | ||
gesamt | Sandstein, Schlesischer | |
Schild | Bronze | |
Sockel | Granit, Spolien vom alten Sockel | |
Kunststein, Zement | ||
Technik | ||
gesamt | behauen | |
Schild | gegossen | |
Zustand | Zeitpunkt | |
gesamt | gut | 2009 |
Sockel | beschmiert, leicht | 2009 |
Oberflächen | geschwärzt | 2009 |
Vollständigkeit | ||
vollständig | 1954-1955 ergänzt |