Gusseiserne Brunnenplastik in Gestalt einer auf der Spitze stehenden, monumentalen spielkreiselförmigen Schale auf einem runden, gepflasterten Platz. In der Mitte birgt das Schaleninnere eine Düse, aus der das Wasser in einer kleinen kompakten Fontäne austritt, sich in der Schalenmulde sammelt, um dann gleichmäßig als Tropfenvorhang über den Schalenrand hinab zu rinnen. Hier trifft das Wasser auf eine kreisförmig im umgebenden Granitkleinpflaster angelegte Rinne, die es zu den beiden mit Schutzgitter versehenen Ablaufschächten leitet. Sechs versenkte Scheinwerfer beleuchten den Brunnen nachts von unten. Zugeordnet ist eine eiserne, rechteckige Inschriftenplatte mit erhaben gegossenen Lettern mit der Widmung (Jörg Kuhn).
Standort
Kategorie
Epoche
Bezirk/Ortsteil
Schaffende/
Datierungshinweise
Ersteinweihung 10.07.1995 zuerst im „Prinzessinnengarten" Unter den Linden; Einweihung am heutigen Standort: 26.04.2007
Objektgeschichte
Der Brunnen, ein Geschenk der ehem. Bayrischen Handelsbank AG, wurde am 10.7.1995 zuerst im „Prinzessinnengarten“ (östlicher Teil des Bebelplatzes westlich des ehemaligen Operncafés im ehemaligen Kronprinzessinnenpalais) eingeweiht. Von dort gelangte er 2000 in das Depot des SGA Mitte und von dort in den Monbijoupark. Hier konnte er am 26.4.2007 erneut eingeweiht werden. 2008 war der Brunnen erneut deponiert (Jörg Kuhn).
Maße
Verwendete Materialien
Bronze (Brunnenplastik) (Materialarchiv)
Granit (Standfläche) (Materialarchiv)
Pflastersteine
Technik
gegossen (Brunnenplastik)
gepflastert (Standfläche)
Inschriften
Inschriftenplatte (gegossen, in den Boden eingelassen)
vor dem Objekt
»DIESER BRUNNEN IST / EIN GESCHENK DER / BAYERISCHEN / HANDELSBANK AG / FÜR BERLIN / 10. JULI 1995«
Vollständigkeit