Die Bekrönung des Hauptgiebels bildet eine Gruppe von drei weiblichen Allegorien. In der Mitte steht die gekrönte Personifikation der Malerei, zu ihren Seiten die Allegorien von Bildhauerei und Architektur, die durch die Attribute Schlegel und Planrolle gekennzeichnet sind (Nicola Vösgen).
Fakten
Standort
Kategorie
Epoche
Bezirk/Ortsteil
Werkdaten
Schaffende/
Objektgeschichte
Nach inhaltlichen Vorgaben durch den Architekten Strack erarbeitete Moritz Schulz 1869/1870 die ersten Entwürfe für die Giebelbekrönung. Die Ausführung in Nebraer Sandstein war Rudolf Schweinitz übertragen worden. 1871 wurde die Figurengruppe aufgestellt. Der Königliche Preußische Staatsanzeiger berichtete 1871 über den „Fortgang des Baus der Königlichen Nationalgalerie in Berlin während des Jahres 1870“: „Der Bildhauer Schweinitz hat das Modell der vorderen bekrönenden Giebelgruppe, die Architektur, die Malerei und die Bildhauerei personifizirt darstellend, für die Ausführung in Sandstein bearbeitet.“ (Nicola Vösgen).
Verwendete Materialien
Sandstein (Materialarchiv) , Nebraer
Technik
Zustand
Vollständigkeit
Zitierhinweis/Referenzen
- Dorgerloh, Hartmut: Die Nationalgalerie in Berlin. Zur Geschichte des Gebäudes auf der Museumsinsel 1841-1970, Berlin, 1999, S. 108f..
- Königlich Preußischer Staats-Anzeiger, Besondere Beilage, Nr. 7, 14.06.1871, 1871, S. 4.
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