Mauer mit Inschriften. Formal erinnert das Mauerdenkmal an eine Grabstele und reflektiert damit eine bis in die Antike zurückreichende, insbesondere jedoch seit Beginn des 20. Jahrhunderts bekannte Gestaltungsform von Erinnerungsmalen.
Schaffende | Datierung | |
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Kuratorium Unteilbares Deutschland | Beteiligte_r | 1961 |
Datierungshinweise | ||
1987/88 versetzt, nach 1989 Inschrift verändert; im Februar 2019 nicht am Ort | ||
Objektgeschichte | ||
1961 Aufstellung im Zusammenhang mit dem Bau der Berliner Mauer, ursprünglich parallel zum Verlauf der Berliner Mauer am Brandenburger Tor, auf dem Mittelstreifen der ehemaligen Ost-West-Achse (Charlottenburger Chaussee). Wegen Straßenbauarbeiten 1987/1988 versetzt. 1989/1990 Veränderung der Inschriften. Ursprünglich lauteten diese: DEN OPFERN DER ROTEN DIKTATUR und EURE FREIHEIT IST UNSER AUFTRAG. Im Februar 2019 konnte das Mahnmal nicht an seinem Standort von 2003 aufgefunden werden (Jörg Kuhn). | ||
Maße | ||
Standplatte | Länge | 3 m |
Verwendete Materialien | ||
gesamt | Beton, Gasbeton- und Hohlblocksteine, Betonplatten | |
Technik | ||
gesamt | gemauert | |
gegossen | ||
Inschriften | ||
Inschrift am Objekt | DEN OPFERN DER MAUER / 13. AUGUST 1961 | |
Zustand | Zeitpunkt | |
gesamt | gut | 2003 |
gesamt | abgebaut, im Febrauar 2019 nicht am Ort | 2019 |
Vollständigkeit | ||
vollständig | nach 1989 Inschrift verändert | |
unbekannt | abgebaut |