Die neubarocke Genreszene gibt das Spiel eines Kleinkindes mit zwei Hasen wieder. Der nackte Junge mit verkniffenem Gesicht liegt auf seiner linken Seite, patscht mit seiner noch ungeschickten Rechten auf den Nacken eines sich im Fluchtversuch befindlichen Hasen und drückt diesen zu Boden. Der zweite hinter dem Kind auf seinen Hinterläufen sitzende Hase, hat seinen Oberkörper erhoben und beobachtet mit gespitzten Ohren die Szene. Die Bronzeplinthe hat die Form eines Kissens, dass Kind liegt auf einem Tuch, vor ihm Rüben und Blätter. Die Bronze liegt auf einem rechteckigen, flachen Sandsteinsockel, dessen Kanten bossiert sind, auf (Susanne Kähler).
Schaffende | Datierung | |
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Pohle, Rudolf | Künstler_In | 1904 |
Fa. E. Hoepner | Gießerei | |
Datierungshinweise | ||
1905 an den Zoo geschenkt; heutige Aufstellung nach 1945 | ||
Objektgeschichte | ||
Rudolf (Rudolph) Pohle schuf die neubarocke Genregruppe 1904, 1905 wurde sie dem Zoologischen Garten geschenkt. Die Montierung auf die Sandsteinplatte ist nach 1945 erfolgt (Susanne Kähler, Jörg Kuhn). | ||
Verwendete Materialien | ||
Figur | Bronze | |
Sockelplatte | Sandstein | |
Technik | ||
Figur | gegossen | |
patiniert | ||
montiert | ||
Sockelplatte | behauen | |
Inschriften | ||
Bezeichnung (gegossen) auf der Plinthe rechts | R. Pohle | |
Bezeichnung (gegossen) auf der Plinthe links | E. Hoepner geg. Berlin | |
Zustand | Zeitpunkt | |
gut | 2003 | |
Sockelplatte | veralgt, leicht | 2003 |
Vollständigkeit | ||
vollständig |