Gallileo Watersurface

Gallileo Watersurface

Gallileo

Foto: Susanne Kähler, 2003, CC-BY-4.0

Die Skulptur besteht aus industriell gefertigten Doppel-T-Trägern, die von einer rostigen Patina überzogen sind. Aus der Ferne gesehen, verschlingen sie sich scheinbar in der Mitte zu einem Knoten und zucken dann wie Blitze in den Himmel. Betrachtet man die Skulptur aus der Nähe, dann stellt man fest, dass sie sich tatsächlich aus einem Gerüst von drei diagonalen Stahlträgern und einem vertikal angeordneten Träger zusammensetzt. Diese kreuzen sich allerdings lediglich, sie sind nicht ineinander verschlungen. An der Schnittstelle der einzelnen Elemente sind Stahlstücke ergänzt worden, die diesen ‚Knoten’ als elliptische Segmente umfassen; weitere Stahlstreben ragen aus dem Zentrum heraus (Katharina Hohenhörst, 1995).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Suvero, Mark di (Künstler:in)
1995-1996

Datierungs­hinweise

Aufstellung im Herbst 1998

Objekt­geschichte

Die 1995 ohne einen konkreten späteren Aufstellungsort berücksichtigend entstandene Stahlplastik „Galileo“ wurde 1995 auf der Biennale in Venedig gezeigt. 1997 wurde sie in Paris ausgestellt und für die Kunstsammlung der DaimlerChrysler AG erworben. Im Herbst 1998 wurde sie an ihrem jetzigen Standort in Berlin aufgestellt. Sie gehört mit weiteren im öffentlich zugänglichen Raum aufgestellten Kunstwerken zu einer Reihe von ‚Drop sculptures’, mit denen die DaimlerChrysler AG seit 1998 das unmittelbare Umfeld ihres in diesem Jahr fertiggestellten neuen Berliner Firmensitzes schmückte (Susanne Kähler).

Maße

(gesamt)
Höhe
Länge
Breite

14 m
12 m
132 m

Verwendete Materialien

Stahl (Figur) (Materialarchiv)
Granit (Sockel) (Materialarchiv)

Technik

geschweißt (Figur)
korrodiert, künstlich
behauen (Sockel)
geglättet

Inschriften

Inschrift (geritzt)
am Objekt
»Galileo«

Zustand

gut (gesamt, 2003)

Vollständigkeit

vollständig


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