Die kinetische, feingliedrige Skulptur aus vierkantigen Edelstahlelementen schließt sich nach oben wie ein Tor. Durch die stetige Bewegung bei Wind handelt es sich um ein dynamisches Tor, welches sich öffnet und schließt. An beiden Edelstahlelementen befinden sich im oberen Drittel aus gleichem Material Elemente in Dreiecksform, welche, nimmt man Bezug auf den Titel, an Flügel erinnern (Layla Fetzer).
Werkdaten
| Schaffende | Datierung | |
|---|---|---|
| Haverkamp, Reinhard | Künstler_In | 1992 |
| Objektgeschichte | ||
| Auf dem Gelände der Technischen Universität Berlin befinden sich über 80 Kunstwerke und Denkmale, darunter Malerei, Skulptur und Architekturfragmente. Die "Kunst am Bau" hat zum Ziel, Kunst öffentlich zugänglich zu machen und darüber hinaus z. B. im Rahmen von Wettbewerben, eine inhaltliche Verbindung zwischen den Bauwerken, hier dem wissenschaftlichen und technischen Anspruch der TU, und der Kunst herzustellen. Beispielhaft für die Wechselwirkung zwischen Wissenschaft und Kunst steht auch das kinetische Flügeltor des deutsch-norwegischen Künstlers Reinhard Haverkamp (vgl. https://www.tu.berlin/ueber-die-tu-berlin/geschichte/kunstwerke-denkmaeler/). | ||
| Verwendete Materialien | ||
| Edelstahl | ||
| Technik | ||
| geschweißt | ||
| montiert | ||
| Zustand | Zeitpunkt | |
| gut | 2022 | |
| Vollständigkeit | ||
| vollständig | ||
Träger
HTW Berlin – Verein für die Geschichte Berlins e. V., gegr. 1865
Förderer
Senatsverwaltung für Kultur und Europa,
Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin
Kooperationspartner
Landesdenkmalamt Berlin –
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg – Zitadelle Spandau – Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
