Feuerwache Weißensee

Gebäude mit baugebundener Kunst

Feuerwache Weißensee

Foto: Nicola Vösgen, 2023, CC-BY-4.0

Baugebundene Kunst

Die Feuerwache besteht aus einem zweigeschossigen Mittelteil, der Wagenhalle mit sieben Fahrzeugtoren, und zwei dreigeschossigen vorgezogenen Seitentrakten. Die Fahrzeughalle ist deutlich hinter die Bauflucht zurückgesetzt, um gute Ausfahrtmöglichkeiten für die Fahrzeuge zu schaffen. Die Fassaden sind durch Sprossenfenster gegliedert und glatt verputzt (Nicola Vösgen).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Rendschmidt, Max (Architekt:in)
1936-1938, Hochbauverwaltung

Meyn, August
Hochbauverwaltung

Kühn, Benno
Hochbauverwaltung

Objekt­geschichte

Aufgrund der Umgestaltung der Mühlendammschleuse musste die zuvor in der Fischerstraße gelegene Feuerwache geschlossen werden. Im Januar 1936 wurde als neuer Standort die Parkstraße38/39 festgelegt, auf dem unbebauten Grundstück befand sich zuvor eine Gärtnerei (Verwaltungsbericht der Stadt Berlin, 1932/1936, S. 49). Die Bauarbeiten begannen am 30. November 1936. Die Entwurfsarbeiten und die Bauleitung lagen in den Händen der Hochbauverwaltung (August Meyn, Benno Kühn und Max Rendschmidt), die sich eng mit der Feuerlöschpolizei abstimmten. Am 01. September 1938 konnte die neue Feuerwache in Betrieb genommen werden. Erste Sanierungsarbeiten nach der Wende erfolgten 1991 bis 1997, eine Komplettsanierung wurde 2007 bis 2008 finanziert. (Nicola Vösgen)


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