Das Dach des Alten Museums wird an den vier Ecken von kandelaberhaltenden Genien als Eckakroterien bekrönt (Nicola Vösgen).
Standort
Kategorie
Epoche
Bezirk/Ortsteil
Schaffende/
Datierungshinweise
Ende der 1820er Jahre
Objektgeschichte
Bereits in seinen ersten Planungen hatte Schinkel an den Ecken des Daches figürliche Arbeiten vorgesehen. Auf frühen Zeichnungen waren Dreifüsse eingetragen, später geflügelte Geniusfiguren oder kniende Frauengestalten. Die Ausführung der Modelle für die Akroterien in Sandstein wurde Ende der 1820er Jahre Ludwig Wichmann übertragen. In der „Chronik der Königlichen Akademie der Künste, vom September 1828 bis … 1830“ ist der Bau des im August 1830 eröffneten Königlichen Museums beschrieben. Dort sind neben den Rossebändigern von Tieck auf dem Dach des Museums auch die Akroterien beschrieben: „Die Modelle zu den vier weiblichen Figuren in Sandstein auf den Akroterien des großen Quadrats sind von Prof. Ludwig Wichmann.“ (Nicola Vösgen).
Verwendete Materialien
Technik
Zustand
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