Für den Ingenieur, Ökonom und Hochschullehrer Franz Reuleaux (1829-1905) wurde hier ein schlichtes Denkmal errichtet, bestehend aus einer aus aufgeschichteten Muschelkalksteinen bestehenden Wand in der Form eines Findlings. An der Vorderseite ist eine rechteckige Muschelkalktafel eingelassen. Hierauf appliziert ist ein Bronzetondo mit dem naturalistischen Porträt von Reuleaux und eine Inschrift mit Bronzelettern. Das Denkmal ist ein Werk aus dem Jahre 1912 des Bildhauers Johannes Röttger (Susanne Kähler, Jörg Kuhn).
Schaffende | Datierung | |
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Röttger, Johannes | Künstler_In | 1912 |
Objektgeschichte | ||
Zu den verschiedenen Denkmälern geben Auskunft: Denkmaldatei Charlottenburg, Objekt-Nummer 07/090, 091, 092, 093, 094, 095 (Stand April 2000, Untere Denkmalschutzbehörde, Herr Tomas Cordes); Falk Trillitzsch/Horst Schumacher: Landschaftsplanerisches Gutachten über das Stammgelände der Technischen Universität Berlin, Gutachten im Auftrag der TU Berlin, Berlin 1981; Martin Bröckl/Dagmar Girra: Gedenktafeln in Charlottenburg-Wilmersdorf, hrsg. von Hans-Jürgen Mende, Bd. 2 Regerstraße bis Zopoterstraße, Berlin 2001, S. 406 (zum Denkmal Franz Reuleaux); http://www.tu-berlin.de/presse/tui/01jul/denkmal.htm; http://www.berlingeschichte.de (Susanne Kähler). | ||
Verwendete Materialien | ||
Naturstein | ||
Bronze | ||
Technik | ||
zusammengefügt | ||
gegossen | ||
appliziert | ||
Inschriften | ||
Inschrift (gegossene Lettern, appiliziert) am Objekt (Denkmal für Franz Reuleaux), Vorderseite | FRANZ REULEAUX / DEM FORSCHER / UND LEHRER / ERGRUENDER / DES / ZUSAMMENHANGES / DER TECHNIK MIT / WISSENSCHAFT / UND / LEBEN | |
Zustand | Zeitpunkt | |
gut | 2005 | |
Vollständigkeit | ||
vollständig |