Die unbekleidete Porträtbüste Peter Joseph Lennés mit abgerundetem Büstenabschluss steht auf einem runden profiliertem Sockelfuß, der wiederum auf einer schmalen mehrfach profilierten Sandsteinstele montiert wurde. Die Bronze ist mit einer dunkelgrünen Patina überzogen.
Epoche
Schaffende/
Rauch, Christian Daniel (Bildhauer:in des Originals)
1847, Neuguss 1989, Aufstellung 1989
Datierungshinweise
Rauch schuf 1847 Lennés Büste; 1989 Neuguss und Sockel
Objektgeschichte
Die Bronzebüste im Zoologischen Garten wurde auf Betreiben des damaligen Direktors Heinz-Georg Klös 1989 gegossen und aufgestellt. Es ist ein Hinweis auf die entscheidende Rolle, die Peter Joseph Lenné bei der Gestaltung des Zoologischen Gartens gespielt hat. Der Königliche Gartenbaudirektor Peter Joseph Lenné hatte sich 1834 erstmals mit den Planungen zu einem Zoologischen Garten in der Nähe der Stadt befasst. Er griff dabei die Vorstellungen des Zoologen Martin Hinrich Carl Lichtensteins auf, der nach Studienreisen nach Paris und London die Anlage eines Zoologischen Gartens auf wissenschaftlicher Basis in der preußischen Hauptstadt anregte (Susanne Kähler).
Verwendete Materialien
Bronze (Büste) (Materialarchiv)
Sandstein (Sockel) (Materialarchiv)
Inschriften
Bezeichnung (gegossen)
Rückseite der Büste
»C. R. fec. 31. JULI 1847.«
Plakette (appliziert)
am Sockel vorne
»Kgl. Generaldirektor Dr. phil. h. c. / PETER JOSEPH LENNÉ / 29.9.1789 + 23.1.1866 / Landschaftsgestalter und Städteplaner / BRONZEBÜSTE von CHRISTIAN DANIEL RAUCH 1847«
Zustand
Vollständigkeit
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