Runde, profilierte Brunnenbassineinfassung, mittig im Betonbeckenboden befindet sich eine Springbrunnendüse und darunter die dazu benötigte Wasserzulaufvorrichtung (Umwälzanlage).
Schaffende | Datierung | |
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Unbekannt | Künstler_In | 1995 |
Bauleiter Casten Spaeter | ||
Datierungshinweise | ||
nach Vorbildern aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts | ||
Objektgeschichte | ||
Der zwischen 1864 und 1867 neu gestaltete Garten des Gutshauses Marienfelde erhielt 1898 einen Dreischalenbrunnen, der als Blickfang im Zentrum der Anlage aufgestellt wurde. Dieser Brunnen ist verschollen. Ein achteckiger Brunnen, der mit dem historistischen Brunnen vermutlich nicht in Verbindung stand, war 1991 im Gutsgarten noch vorhanden und ist 1995 durch den heute vorhandenen Brunnen mit rundem Becken ersetzt worden. Dieser in Abstimmung mit der Gartendenkmalpflege des Landesdenkmalamtes Berlin unter Aufsicht von Bauleiter Carsten Spaeter entstandene Brunnen orientiert sich an Gartenbrunnen aus der zweiten Häfte des 19. Jahrhunderts (etwa Brunnen im Gutsgarten in Berlin-Britz). (Katrin Lesser/Susanne Kähler, Berlin) | ||
Verwendete Materialien | ||
Brunnen | Beton | |
Brunnentechnik | Metall | |
Technik | ||
Brunnen | gegossen | |
Zustand | ||
gesamt | gut | |
Vollständigkeit | ||
vollständig |
Träger
HTW Berlin – Verein für die Geschichte Berlins e. V., gegr. 1865
Förderer
Senatsverwaltung für Kultur und Europa,
Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin
Kooperationspartner
Landesdenkmalamt Berlin –
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg – Zitadelle – Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin