Auf der nordwestlichen Spitze der Museumsinsel steht das Bode-Museum. Im Norden befindet sich der halbrunde, überkuppelte Eingangsbau, an den sich zwei lange Flügelbauten anschließen, die jeweils mit zwei übergiebelten Seitenrisaliten mit korinthischen Dreiviertelsäulen gegliedert sind (Nicola Vösgen).
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Schaffende/
Objektgeschichte
Das Museumsgebäude entstand auf Initiative von Wilhelm von Bode für die Unterbringung der Sammlung von Gemälden und Skulpturen aus christlicher Zeit. Nachdem die Entwurfspläne des Hofarchitekten Ernst von Ihne 1896 von Kaiser Wilhelms II genehmigt worden waren, ist das Museum in den Jahren 1898-1904 unter der Bauleitung von Max Hasak erbaut worden. Am 18. Oktober 1904, dem 73. Geburtstag von Kaiser Friedrich, fand die feierliche Eröffnung statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Museumsgebäude zunächst in „Museum am Kupfergraben“ und im März 1956 in „Bode-Museum“ umbenannt (Nicola Vösgen).
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