Fünf kluge und fünf törichte Jungfrauen

Baugebundene Kunst

Fünf kluge und fünf törichte Jungfrauen

Weitere baugebundene Kunst (2)

Gebäude der baugebundenen Kunst

Eduard-Willis-Haus

Gebäude der baugebundenen Kunst

An der Nordfassade des Eduard-Willis-Hauses befinden sich zwischen den Rundfenstern des Obergeschosses zehn Plastiken der fünf klugen und fünf törichten Jungfrauen. Die unterlebensgroßen Terrakotta-Statuen stehen auf kleinen, aus Backstein gemauerten Podesten und sind in strenger Reihung angeordnet. Fünf von ihnen halten leere Öllampen in der Hand, die andern fünf haben mit Öl gefüllte Lampen (Nicola Vösgen).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Hosaeus, Hermann (Bildhauer:in)
1927-1928

Objekt­geschichte

Die zehn Jungfrauen stellen das biblische Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen aus dem Matthäus-Evangelium dar. „Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegen gingen. Fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug. Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl, die klugen aber nahmen außer den Lampen noch Öl in Krügen mit …“ (Matthäus 25,1–13). Gebrannt wurden die Terrakotten in Velten (Nicola Vösgen).

Verwendete Materialien

Terrakotta (Materialarchiv) , Velten

Zustand

gut (2022)

Vollständigkeit

vollständig


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