Giebelwandmalerei

Bei dem Wandbild handelt es sich um Linien, die sich in geometrischen Formen über die gesamte Fläche der Hauswand verteilen. Die Linien sind in drei verschiedene Grüntöne, sowie weiß und grau gemalt. Die Hintergrundfarbe ist Ocker.
Eine weiße, horizontale Linie grenzt den Giebelbereich, welcher kein Muster beinhaltet, vom Rest ab. An der linken Seite, kurz unterhalb des horizontalen weißen Trennstreifens, befinden sich vier Linien, die in einem leichten, abfallenden Bogen zur Hausrückseite laufen, diese aber nicht ganz erreichen. Dabei sind die beiden obere Linien jeweils genauso breit, wie die unteren zusammen. Der oberste Streifen ist weiß, danach folgt ein dunkel, grau-grünlicher, sowie ein grüner und ein hellgrüner Streifen. Ein schmaler, weißer, senkrechter Streifen beendet den Bogen. Rechts, an diesem senkrechten Streifen, wird der Bogen in gespiegelter Linienreihen und diesmal nach oben führend, bis zur Hauswand fortgesetzt. An die Bögen anschließend, befinden sich horizontale Geraden in den gleichen vier Farben. Sie reichen über die gesamte Breite des Hauses und werden auch durch den weißen, senkrechten Strich gespiegelt. Auf der langen linken Seite beginnt oben ein schmaler hellgrüner Streifen. Im Folgen ein etwas dunkel Grünerer und dann ein Graugrüner. Der letzte der vier Streifen ist der breiteste in Weiß. Dieses Muster wird durch eine schmale, horizontale graue Linie abgetrennt. Sie schließt direkt an die breite, weiße Gerade an und wird nicht durch die weiße senkrechte Linie unterbrochen.
Der untere Bereich der Hauswand wird durch zwei farbige, breite, horizontale Streifen verziert. Vom Boden aus, etwa anderthalb Meter hoch, befindet sich ein Streifen im Ockerton des Hintergrunds, darüber ein etwa zwei Meter hoher grauer Streifen. Dieser wird mit unterschiedlich breiten, weißen Geraden durchzogen, welche in verschiedenen Winkeln, jeweils von oberen Rand des grauen Streifens zum unteren Rand reichen. Des Weiteren verläuft eine weiße Gerade über die ganze Länge des Gebäudes.
Das Wandgemälde ist im heutigen Zustand des Nebengrundstücks (2019) nicht vollständig zu sehen, da hohe Bäume es teilweise verdecken (Miriam Hantzsche).