Wegzeichen 3A

Wegzeichen 3A

Foto: Susanne Kähler, 2003, CC-BY-4.0

Auf einer rechteckigen, aus vier hellgrauen Granitschwellen gefügten Standfläche, deren Oberseite vom Außenrand zur Plinthe des Kunstwerkes leicht ansteigend gearbeitet ist, erhebt sich das in Bronze gegossene Kunstwerk „Wegzeichen 3A“. Die über quadratischem Grundriss angelegte rechteckige Bronzeplinthe des Objektes trägt den zylindrisch geformten Unterbau des Kunstwerks. Der Zylinder ist an der Ostseite höher angelegt. Vor dem höheren Drittel des Zylinders sitzt etwa mittig auf dem flacheren Unterbauteil die sich über rechteckigem Grundriss erhebende, nach oben hin drehende und verjüngende Bronzestele auf, deren ostseitige, ansteigend abgeflachte Kante nach oben hin sich konisch verjüngt, um dann in dem zum Stelenstamm quergestellten rechteckigen Objektkopf zu enden. Die Westkante der Stele endet oberhalb der Stelenmitte unterhalb eines horizontal gegen die Stele montierten zylindrischen Elements. Die Westseite der Stele wird oberhalb des Querzylinders flach zum Stelenkopf weitergeführt. Der Stelenkopf weist, wie genannt, eine rechteckige Form auf und ist gegenüber dem Stelenkörper von geringerer Tiefe. In den Stelenkopf ist eine dreieckige Öffnung gesetzt (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).

  Werkdaten

SchaffendeDatierung
Hajek, Otto HerbertBildhauer_In1990-1997
Fa. H. NoackGießerei
Datierungshinweise
Einweihung am jetzigen Ort: 19.10.2001
Verwendete Materialien
PlastikBronze
StandplatteGranit
Technik
Plastikgegossen
patiniert
Standplattebehauen
poliert
Inschriften
Bezeichnung (gegossen)
auf der Plinthe
O.H.HAJEK / 1990/97 / WEGZEICHEN / 3A / H. NOACK / BERLIN
ZustandZeitpunkt
gut2003
Vollständigkeit
vollständig

  Nachweise

  • Gomringer, Eugen: O. H. Hajek. Eine Welt der Zeichen, Köln, 2000.
  • Hoffmann, Thomas R.: Public art Berlin : Spaziergänge zur Kunst, Stuttgart, 2018, S. 46-47.

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