Der um 1828 entstandene Entwurf des „Überlaufsteins“ oder „Wasserfalls“ zeigt einen klassizistische Dekor mit dem aus ansteigend sich vergrößernden, teils gespitzt endenden Wölbsteinen und den beiden Delphinfiguren geschmückten, zweifach gestuften Halbrundbogen. Es wurden hier römisch-antike Vorbilder adaptiert. In den Bogen ist der eigentliche „Überlaufstein“ mit Rinne und leicht über den Wasserspiegel des Kupfergrabens ragenden „Lippe“ eingestellt. Der der eigentlichen Kaimauer vorgelegte, aus Sandstein gearbeitete, „Überlaufstein“ ist auf den Idealzeichnungen Schinkels zum Gebiet des Lustgartens und des ursprünglich hinter dem Alten Museum gelegenen Packhofes in der bis heute überlieferten Form zu finden (Jörg Kuhn).
Schaffende | Datierung | |
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Schinkel, Karl Friedrich | Entwurf | 1828-1830 |
Rauch, Christian Daniel | Werkstatt | |
Objektgeschichte | ||
Der um 1828 entstandene Entwurf des „Überlaufsteins“ oder „Wasserfalls“ geht auf Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) zurück und dürfte um 1830, dem Jahr der Fertigstellung des (Alten) Museums, und im Zusammenhang mit der Schmuckbrunnenanlage im Lustgarten, ausgeführt sein. Der der eigentlichen Kaimauer vorgelegte, aus Sandstein gearbeitete, „Überlaufstein“ ist auf den Idealzeichnungen Schinkels zum Gebiet des Lustgartens und des ursprünglich hinter dem Alten Museum gelegenen Packhofes in der bis heute überlieferten Form zu finden (Jörg Kuhn). | ||
Maße | ||
gesamt | Breite | 3.1 m |
Höhe | 1.5 m | |
Verwendete Materialien | ||
gesamt | Sandstein | |
Technik | ||
gesamt | behauen | |
Zustand | ||
Vermörtelung | schadhaft | |
gesamt | biogener Bewuchs | |
Vollständigkeit | ||
vollständig |