Viktoria

Baugebundene Kunst

Viktoria

Foto: Thomas Rosenthal, 2023, CC-BY-NC-SA-4.0

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Gebäude der baugebundenen Kunst

Friedenssäule

Gebäude der baugebundenen Kunst

Auf der Friedenssäule schwebt eine überlebensgroße geflügelte Viktoria mit einem Siegeskranz in der vorgestreckten rechten Hand und einer Friedenspalme im linken Arm. Die Statue berührt nur mit der linken Fußspitze den Boden bzw. das Kapitell. Der Chiton ist unter der Brust gegürtet und lässt die linke Brust und Schulter unbedeckt (Nicola Vösgen).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Rauch, Christian Daniel (Künstler:in)
1837-1841, Modell

Gebhard, Carl Julius (Ausführende:r)
Ausführung der Vergrößerung

Fa. Lauchhammer (Gießerei)
Ausführung Bronzeguss

Datierungs­hinweise

1837-40: Modelle für die zweite Charlottenburger Viktoria; 1840/41: Vergrößerung des Modells; 1841: Guss

Objekt­geschichte

Das Modell für die Viktoria schuf Christian Daniel Rauch zwischen 1837 und 1840. Im August 1837 hatte Friedrich Wilhelm III. bei Rauch zwei Viktorien in Auftrag gegeben, die im Schlosspark Charlottenburg Aufstellung finden sollten. Die in Bronze gegossenen 2,10 bis 2,15 m großen Viktorien wurden 1840 aufgestellt und befinden sich noch heute westlich des Schinkel-Pavillons im Charlottenburger Schlosspark. Die Viktoria auf der Kreuzberger Friedenssäule ist ein vergrößerter Nachguss der zweiten Charlottenburger Viktoria. Nach Rauchs Modell führte sein Gehilfe Carl Julius Gebhard die Vergrößerung aus. In der Kunstgießerei Lauchhammer wurde sie 1841 in Bronze gegossen. 2006 musste Viktoria aus Sicherheitsgründen abmontiert werden. In den Folgejahren ist sie restauriert und teilweise von Kriegsschäden befreit worden. Die Neuaufstellung erfolgte 2014 (Nicola Vösgen).

Maße

(Statue)
Höhe

2.5 m

Verwendete Materialien

Bronze (Plastik) (Materialarchiv)

Technik

gegossen (Plastik)

Zustand

gut (Viktoria, 2023)

Vollständigkeit

vollständig


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