Antike Spolien vom Poseidon-Tempel auf Kap Sunion (Griechenland) und weitere antike und neuzeitliche Spolien aus Italien in einer malerischen Inszenierung um 1850 (Jörg Kuhn).
Schaffende | Datierung | |
---|---|---|
Prinz Carl von Preußen | Beteiligte_r | 1849-1850 |
Arnim, Ferdinand Heinrich Ludwig von | Beteiligte_r | |
Zuschreibung | ||
Fa. Wallis, Werder | Ausführende_r | |
Ziegelfundament | ||
Datierungshinweise | ||
für das Arrangement mit antiken Spolien (aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. und später); heutige Erscheinung des Ensembles von um 1979 | ||
Objektgeschichte | ||
Spolien antiker und nachantiker Bauten aus Griechenland und Italien, von Prinz Carl von Preußen oder in seinem Auftrag im Kunsthandel erworben. Um 1850 vermutlich von Prinz Carl von Preußen unter Mitwirkung von Ferdinand von Arnim arrangiert, später verändert, etwa durch eine 1967 auf den Trommeln des Poseidon-Tempels aufgestellten antiken Gewandfigur (so genannter Pluton), die um 1979 bei der Wiederherstellung des Pleasuregrounds wieder entfernt wurde. Die zwei Trommeln vom Poseidon-Tempel in Kap Sunion lassen sich, wie eine dritte im Klosterhof von Schloss Klein-Glienicke exakt dem als Ruine erhalteten antiken Bauwerk des 5. Jahrhunderts v. Chr. zuordnen (Jörg Kuhn). | ||
Verwendete Materialien | ||
Marmor, weiß | ||
Kalkstein | ||
Schaft | Porphyr, rötlich | |
Unterbau | Klinker | |
Technik | ||
zusammengefügt | ||
gemauert | ||
Zustand | Zeitpunkt | |
verwittert | 2005 | |
verschmutzt | 2005 | |
biogener Bewuchs | 2005 | |
Vollständigkeit | ||
unvollständig | Tonkrüge verschollen |