Auf recht schmalem Rundfuß erhebt sich der kraterförmige Korpus der Vase. Über einem vergröberten und monumentalisierten Eierstabfries zeigt die Korpuswandung zwei mächtige Widderköpfe und üppige Fruchtgehänge. Eine breitrandige Gefäßlippe trägt einen Deckel mit profiliertem Knauf, möglicherweise beim Original ehemals Sockel eines weiteren Schmuckdetails (Jörg Kuhn).
Fakten
Standort
Kategorie
Epoche
Bezirk/Ortsteil
Werkdaten
Schaffende/
Knobelsdorf, Georg Wenzeslaus von (Entwurf)
des Originals in Schloss Sanssouci
Glume, Friedrich Christian (Werkstatt)
Ausführung des Originals von 1745/1747
Unbekannt (Künstler:in)
der Nachschöpfung/Kopie
Datierungshinweise
nach einem Original von 1745/1747
Objektgeschichte
Bei der Vase handelt es sich um eine Kopie einer Attikavase der nach Entwurf von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff errichteten nördlichen Kolonnaden des Schlosses Sanssouci. Das barocke Vorbild entstand 1745/1747 in der Werkstatt von Friedrich Christian Glume. Anfertigung offenbar aus didaktischen Gründen. Aufstellung im Köllnischen Park 1971. Zwei weitere Kopien befinden sich rechts des Zuweges zum Eingang des Tierparks Friedrichsfelde beim Schloss Friedrichsfelde (Jörg Kuhn).
Verwendete Materialien
Sandstein (gesamt) (Materialarchiv)
Technik
behauen (gesamt)
Zustand
Vollständigkeit
Zitierhinweis/Referenzen
- Endlich, Stefanie: Skulpturen und Denkmäler in Berlin, Berlin, 1990, S. 283.
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