Spurensuche

Spurensuche

Foto: Pauline Ahrens, 2020, CC-BY-4.0

Die Windskulptur „Spurensuche“ fasst die Idee eines Windmobiles auf und wird demnach durch Wind kinetisch angetrieben. Sie besteht aus einem Metallmast, der nach oben hin verschiedene Streben, die in alle Richtungen weichen, aufweist. An diesen Metallstreben sind bunt bemalte Plexiglasplatten in unterschiedlichster Form angebracht, welche sich im Wind bewegen sollen. Die Form erinnert an einen Baum. Die Standfläche der Skulptur besteht aus konzentrischen gegossenen Segmentplatten aus Beton in Form eines Kreises. Im Juni 2002 Juni wurde in diese Bodenplatte Abdrücke der Füße der Anwohner in den noch feuchten Beton gedruckt. Die Initialen der Namen wurden dazugeschrieben. (Referenzquelle: Karsten Kunert, http://www.karsten-kunert.de/ger/install/mobile_berlin/index.htm)

  Werkdaten

SchaffendeDatierung
Kunert, KarstenKünstler_In2001-2002
Objektgeschichte
Entstanden im Rahmen eines Ausschreibungswettbewerb der Stadt Berlin/ Quartiersmanagement Helmholtzplatz. Mitwirken durch die Anwohnenden an der Installation. (Quelle: Karsten Kunert, http://www.karsten-kunert.de/ger/install/mobile_berlin/index.htm)
Maße
Installation gesamtHöhe5.25 m
SegmentplatteBreite5 m
Verwendete Materialien
MastStahl
SegelPlexiglas
Farbe, Handabdrücke auf den Plexiglas-Segeln
SegmentplatteBeton
ZustandZeitpunkt
beklebt, am Stahlmast2020
bemalt, am Stahlmast2020
verunstaltet, mit diversen Gegenständen (Schuhe, Puppenspielzeug) behangen2020

  Nachweise

  • Hoerisch, Malwine: Prenzlauer Berg - Kunstspaziergänge, Berlin, 2004, S. 129.

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