Die Windskulptur „Spurensuche“ fasst die Idee eines Windmobiles auf und wird demnach durch Wind kinetisch angetrieben. Sie besteht aus einem Metallmast, der nach oben hin verschiedene Streben, die in alle Richtungen weichen, aufweist. An diesen Metallstreben sind bunt bemalte Plexiglasplatten in unterschiedlichster Form angebracht, welche sich im Wind bewegen sollen. Die Form erinnert an einen Baum. Die Standfläche der Skulptur besteht aus konzentrischen gegossenen Segmentplatten aus Beton in Form eines Kreises. Im Juni 2002 Juni wurde in diese Bodenplatte Abdrücke der Füße der Anwohner in den noch feuchten Beton gedruckt. Die Initialen der Namen wurden dazugeschrieben. (Referenzquelle: Karsten Kunert, http://www.karsten-kunert.de/ger/install/mobile_berlin/index.htm)
Schaffende | Datierung | |
---|---|---|
Kunert, Karsten | Künstler_In | 2001-2002 |
Objektgeschichte | ||
Entstanden im Rahmen eines Ausschreibungswettbewerb der Stadt Berlin/ Quartiersmanagement Helmholtzplatz. Mitwirken durch die Anwohnenden an der Installation. (Quelle: Karsten Kunert, http://www.karsten-kunert.de/ger/install/mobile_berlin/index.htm) | ||
Maße | ||
Installation gesamt | Höhe | 5.25 m |
Segmentplatte | Breite | 5 m |
Verwendete Materialien | ||
Mast | Stahl | |
Segel | Plexiglas | |
Farbe, Handabdrücke auf den Plexiglas-Segeln | ||
Segmentplatte | Beton | |
Zustand | Zeitpunkt | |
beklebt, am Stahlmast | 2020 | |
bemalt, am Stahlmast | 2020 | |
verunstaltet, mit diversen Gegenständen (Schuhe, Puppenspielzeug) behangen | 2020 |