Sparkasse Berliner Straße

Das sechsgeschossige Gebäude mit zurückgesetztem Attikageschoss ist ein Ziegelbau mit verblendeter Fassade. Rechts erstreckt sich über alle Geschosse ein durchgehend verglastes Treppenhaus. Das erste bis vierte Geschoss sind durch breite Fensterflächen gegliedert (Nicola Vösgen).

  Werkdaten

Schaffende		Datierung
Bettenstaedt, Walter	Architekt_In	1930-1931
Grüder, Fritz
Objektgeschichte
Der Neubau der Berliner Stadtbank wurde in den Jahren 1930/31 von dem Stadtrat Fritz Grüder und dem Ober-Baurat Walter Bettenstaedt vom städtischen Hochbauamt Wilmersdorf im Stil der Neuen Sachlichkeit errichtet. Das Erdgeschoss, die Fensterpfeiler und die Fensterrahmungen des Treppenhauses waren mit Muschelkalkplatten verblendet, die Fensterrahmen im Erdgeschoss bestanden aus Bronze. Die Fenestra-Crittall-Stahlrahmen der Fenster in den oberen Geschossen waren blau gestrichen (Nicola Vösgen).

  Nachweise

• Berlin und seine Bauten IX, Industriebauten, Bürohäuser, Berlin, 1971, S. 246.
• Deutsche Bauzeitung 65, 1931, S. 559 f..