Sonnenuhr

Sonnenuhr

Foto: Susanne Wilhelm-Hettwer, 2021, CC-BY-4.0

Die Sonnenuhr befindet sich an exponierter Stelle im Mittelpunkt des Staudengartens im Volkspark Mariendorf auf einem zylinderförmigen Steinsockel. Der diagonal ausgerichtete Mittelstab ist umgeben von drei unterschiedlich großen Ringen. Auf dem untersten, welcher auch der breiteste Ring ist, sind umlaufend in erhabenen Versalien die astrologischen Sternzeichen zu lesen. Gehalten werden die Ringe von einem halbkreisförmigen Bogen, der die beiden „Pole“ der erdkugelförmig anmutenden Sonnenuhr verbindet (Layla Fetzer).

Fakten

Werkdaten

Datierungs­hinweise

Original: 1935; Aufstellung des neuen Exemplars: 1999

Objekt­geschichte

Im Jahr 1935 wurde hier im Zuge der Neugestaltung des Volksparks Mariendorf unter dem Bezirksgartendirektor Rudolf Fischer eine Sonnenuhr aufgestellt. Diese wurde jedoch mehrfach beschädigt und zerstört bis sie in den 80er Jahren vermutlich gestohlen wurde. Ein neues Exemplar der Sonnenuhr schenkte im Juni 1999 das Landesdenkmalamt dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg (vgl. HARTMANN 2018. In: Berliner Woche vom 20.07.2018).

Maße

(Sonnenuhr)
Durchmesser

0.6 m

Verwendete Materialien

Metall (Sonnenuhr) (Materialarchiv)
Stein (Sockel) (Materialarchiv)

Technik

geschmiedet (Sonnenuhr)
geschweißt
montiert
gehauen (Sockel)

Inschriften

Lettern (erhaben)
auf äußerem Ring umlaufend
»STEINBOCK WASSERMANN FISCHE WIDDER STIER ZWILLINGE KREBS LOEWE JUNGFRAU WAAGE SKORPION SCHÜTZE «

Zustand

gut (2021)

Vollständigkeit

vollständig


Ihre Information ist gefragt

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus Kapazitätsgründen nur in Ausnahmefällen und ausschließlich bei wissenschaftlichem Interesse Fachfragen zur Bildhauerkunst beantworten können.