Die Sonnenuhr befindet sich an exponierter Stelle im Mittelpunkt des Staudengartens im Volkspark Mariendorf auf einem zylinderförmigen Steinsockel. Der diagonal ausgerichtete Mittelstab ist umgeben von drei unterschiedlich großen Ringen. Auf dem untersten, welcher auch der breiteste Ring ist, sind umlaufend in erhabenen Versalien die astrologischen Sternzeichen zu lesen. Gehalten werden die Ringe von einem halbkreisförmigen Bogen, der die beiden „Pole“ der erdkugelförmig anmutenden Sonnenuhr verbindet (Layla Fetzer).
Kategorie
Epoche
Datierungshinweise
Original: 1935; Aufstellung des neuen Exemplars: 1999
Objektgeschichte
Im Jahr 1935 wurde hier im Zuge der Neugestaltung des Volksparks Mariendorf unter dem Bezirksgartendirektor Rudolf Fischer eine Sonnenuhr aufgestellt. Diese wurde jedoch mehrfach beschädigt und zerstört bis sie in den 80er Jahren vermutlich gestohlen wurde. Ein neues Exemplar der Sonnenuhr schenkte im Juni 1999 das Landesdenkmalamt dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg (vgl. HARTMANN 2018. In: Berliner Woche vom 20.07.2018).
Maße
Verwendete Materialien
Metall (Sonnenuhr) (Materialarchiv)
Stein (Sockel) (Materialarchiv)
Technik
geschmiedet (Sonnenuhr)
geschweißt
montiert
gehauen (Sockel)
Inschriften
Lettern (erhaben)
auf äußerem Ring umlaufend
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Zustand
Vollständigkeit
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