An den mit Muschelkalk verkleideten Bögen der Marchbrücke sind zwei Schlusssteine mit den Darstellungen der Köpfe eines Schiffers und eines Töpfers angebracht (Nicola Vösgen).
Werkdaten
| Schaffende | Datierung | |
|---|---|---|
| Seeling, Heinrich | Entwurf | 1912 |
| Hinrichsen, Johannes | Bildhauer_In | |
| Isenbeck, Ludwig | Bildhauer_In | |
| Objektgeschichte | ||
| Sämtliche Bildhauerarbeiten an der Marchbrücke stammen von den Bildhauern Hinrichsen & Isenbeck. In dem Verwaltungsbericht der Stadt Charlottenburg für das Jahr 1912 wurde beschrieben, dass „die Bildhauer-, Kunstschmiede- und sonstigen zur künstlerischen Ausstattung gehörigen Arbeiten nach den Entwürfen des Herrn Stadtbaurat Seeling“ im Berichtsjahr ausgeführt worden sind (Bericht über die Verwaltung und den Stand der Gemeindeangelegenheiten der Stadt Charlottenburg für das Verwaltungsjahr 1912, Charlottenburg 1913, S. 91) (Nicola Vösgen). | ||
| Verwendete Materialien | ||
| Muschelkalk | ||
| Technik | ||
| behauen | ||
| Zustand | Zeitpunkt | |
| gut | 2023 | |
| Vollständigkeit | ||
| vollständig | ||
Nachweise
- Weinland, Martina: Wasserbrücken in Berlin : zur Geschichte ihres Dekors, Berlin, 1994, S. 179.
- Berliner Architekturwelt, 15.1913, Berlin, 1913, S. 500.
Träger
HTW Berlin – Verein für die Geschichte Berlins e. V., gegr. 1865
Förderer
Senatsverwaltung für Kultur und Europa,
Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin
Kooperationspartner
Landesdenkmalamt Berlin –
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg – Zitadelle Spandau – Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
