Schloss Glienicke, Schloss

Gebäude mit baugebundener Kunst

Schloss Glienicke, Schloss

Weitere baugebundene Kunst

Gebäude der baugebundenen Kunst

Portikus

Gebäude der baugebundenen Kunst

Westlich des vom Johannitertor in die Parkanlage führenden Weges liegt das Schloss Klein-Glienicke, das mit seiner Hauptfassade nach Südosten zur Königstraße orientiert ist.
Die Schauseite des Schlosses ist betont durch einen dreiachsigen Mittelrisalit, der im Erdgeschoss als Vorbau mit hohen Fenstertüren, im Obergeschoss als Balkon vor einer Dreifenstergruppe mit kräftigen Vierkantpfeilern gestaltet ist, sowie mit einer Dachterrasse über der Attika. Das Erdgeschoss ist durch Fenster ohne Gewände und durch kräftigere Putzquader als Sockelzone betont. Sämtliche Baukörper sind mit einem hellen Putz in feiner Quaderung überzogen.
Der Zugang zum Schloss befindet sich nicht hier an der repräsentativen Schauseite, sondern seitlich am sogenannten Hofdamenflügel, über den man den rückwärtigen Gartenhof betritt und von dort den eigentlichen Hauptzugang erreicht (Nicola Vösgen).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Schinkel, Karl Friedrich (Architekt:in)
1826-1827

Objekt­geschichte

Ab 1826-27 sind nach Entwurf von Karl Friedrich Schinkel und unter der Bauleitung von Ludwig Persius das alte Gutshaus und die Wirtschaftsgebäude umgebaut worden. Das barocke Walmdach des Gutshauses wurde durch ein flaches Zinkdach ersetzt und mit einer vasengeschmückten Attika eingefasst (Nicola Vösgen).

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