Auf einem asymmetrisch geformten, vierstufigen Unterbau steht die geschweißte und in der Oberfläche satinierte Edelstahlfigur in Gestalt eines leicht angeschrägten Obelisken mit dreieckigem Grundriss und ohne Spitze. Am unteren Teil der Plastik sind zwei gestaffelte Gebilde angeschweißt, die sich aus verschiedenen Elementen, wie Scheibe, Kugel, Viertelkugel usw. zusammensetzen. In den Klinkersockel ist ein der gerundeten Kantenbildung der Formsteine angepasstes Edelstahlelement eingefügt, das die Inschrift trägt (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).
Schaffende | Datierung | |
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Haase, Volkmar | Künstler_In | 1979 |
Datierungshinweise | ||
Aufstellung an der Scharfen Lanke im Oktober 1992 | ||
Objektgeschichte | ||
Haase schuf die Skulptur nach einem in den 1970er Jahre entstandenen Modell bis 1979. Eine erste Aufstellung erfolgte nahe der Spandauer Altstadt am Kolk und zwar auf Anregung des damaligen Landeskonservators Prof. Helmut Engel. Nach Protesten aus der Bevölkerung wurde die Plastik abgebaut und deponiert. Volkmar Haase schenkte die Plastik „Schild und Wehr“ dann 1991 an den Bezirk Spandau. Zusammen mit der Haase-Arbeit „Hochwedelnd“ wurde das Werk unter Bürgermeister Sigurd Hauff mit Hilfe des Grünflächenamtes des Bezirks im Oktober 1992 an der Scharfen Lanke aufgestellt (Jörg Kuhn). | ||
Maße | ||
gesamt | Höhe mit Sockel | 3.9 m |
Sockel | Höhe | 0.9 m |
Verwendete Materialien | ||
gesamt | Edelstahl | |
Beton | ||
Klinker | ||
Technik | ||
Figur | gegossen | |
geschnitten | ||
geschweißt | ||
satiniert | ||
montiert | ||
Sockel | gemauert | |
Inschriften | ||
Inschrift (eingearbeitet) am Sockel vorne | SCHILD / UND / WEHR / HAASE / 1979/91 | |
Zustand | Zeitpunkt | |
verschmutzt | 2014 | |
veralgt | 2014 | |
korrodiert, leicht | 2014 | |
Sockel | Abplatzungen, einige | 2014 |
Fugenmasse | brüchig, teilweise | 2014 |
biogener Bewuchs | 2014 | |
Vollständigkeit | ||
vollständig |