Rette die Bäume, Rette den Wald

Rette die Bäume, Rette den Wald

Foto: Susanne Kähler, 2003, CC-BY-4.0

Bei dem Denkmal handelt es sich um einen eigenwillig geformten bräunlichgrauen Granitfindling, in dessen naturbelassene westliche Langseite und die Nordwestecke Inschriften und Zeichen eingetieft bzw. herausgearbeitet sind. Über Eck sind dargestellt zweimal die Rückseite eines Pfennigstückes (D-Mark), einmal im Positiv, einmal im Negativ. Außer dem zum Pfennig gehörenden Symbol eines stilisierten Eichenbaumastes mit fünf Blättern enthalten die „Reliefs“ Inschriften, die in der Art der Münzumschrift angeordnet sind (Jörg Kuhn).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Unbekannt (Künstler:in)
2000

Kuratorium Baum des Jahres (Beteiligte:r)

Datierungs­hinweise

Aufstellung im Kleinen Tiergarten im August 2002

Objekt­geschichte

Das „Kuratorium Baum des Jahres“ widmete das Denkmal als politische Mahnung im Jahr der Jahrtausendwende dem Deutschen Bundestag. Der Baum des Jahres 2000 war im übrigen die „Sandbirke“, ein Umstand, der bei der Gestaltung des Denkmals keine Rolle gespielt zu haben scheint. Das Denkmal fand zuerst seine Aufstellung auf dem Gelände der Bundesgartenschau in Potsdam (Bornstedter Feld/Viereckremise). Im August 2002 wurde das Denkmal, nach Erwägung verschiedener Standorte, etwa in der Nähe des Deutschen Bundestages im Reichstagsgebäude, im Kleinen Tiergarten aufgestellt (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).

Verwendete Materialien

Granit (Materialarchiv) , Findling, graubraun

Inschriften

Inschrift (eingetieft, ausgelegt)
am Objekt, Vorderseite
»RETTE DEN WALD«

Inschrift (eingetieft, ausgelegt)
am Objekt
»RETTE DIE BÄUME«

Inschrift (eingetieft)
am Objekt
»Dem Deutschen Bundestag im Jahr 2000«

Inschrift (eingetieft)
am Objekt
»Kuratorium / Baum des Jahres«

Zustand

gut (2003)

Vollständigkeit

vollständig

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