Postamt N 65

Gebäude mit baugebundener Kunst

Postamt N 65

Foto: Nicola Vösgen, 2023, CC-BY-4.0

Baugebundene Kunst

Bei dem Postamt N 65 in der Gerichtstraße handelt es sich um mit Backstein verblendeten Stahlskelettbau. Die Straßenfront des fünfgeschossigen Gebäudes mit sieben Achsen ist symmetrisch gegliedert. Die quadratischen Sprossenfenster der beiden unteren Geschosse sind durch Wandstreifen aus vor- und zurückgesetzten Backsteinlagen verbunden. Das erste und zweite Obergeschoss trennt ein breites Band aus unterschiedlich großen und starken Keramiktafeln, die eine expressionistisch anmutende Reliefwirkung entwickeln. Im zweiten bis vierten Obergeschoss große Metallfenster, die seitlich ebenfalls von Relieftafeln in unterschiedlichen Formaten und Stärke gerahmt sind (Nicola Vösgen).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Tietze, Wilhelm (Architekt:in)
1926-1928

Objekt­geschichte

Die Deutsche Reichspost ließ das Postamt 65 nach Plänen des Postbaurates Wilhelm Tietze in den Jahren 1926 bis 1928 errichten (Nicola Vösgen).


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