Das Betonmonument zeigt in konstruktiv-abstrahierender Form den Ansatz eines Brückenbogens. Die drei herausragenden Rippen stehen dabei symbolisch für die Luftkorridore zwischen den drei Start- und den drei Zielflughäfen in Berlin und in den westdeutschen Zonen, nämlich in Berlin Tempelhof, Gatow und Tegel, im Westen Deutschlands Flughäfen in Frankfurt am Main, Hannover und Hamburg. Das aus grau gefasstem Stahlbeton gegossene obere Element des Luftbrückenmonuments steht auf einem etwa 42 cm hohen, halbrunden Sockel aus Beton und Travertin, dessen nach unten leicht abgeschrägte, gewölbte und nach Süden weisende Außenkante durch ein aufgesetztes, etwa 32 cm hohes Bronzeband betont wird, das die in erhabenen Lettern gegossene Inschrift trägt. (Kähler/Kuhn)
Schaffende | Datierung | |
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Ludwig, Eduard | Architekt_In | 1951 |
und sein Mitarbeiter Schwindkowski | ||
Fa. Ways & Freitag | ||
Ausführung | ||
Datierungshinweise | ||
Einweihung: 10.07.1951 | ||
Objektgeschichte | ||
Gegenstück auf der Airbase Frankfurt am Main (1999). Vom Volksmund "Hungerharke" bzw. "Hungerkralle" getauft. Erinnert an die Luftbrücke zur Versorgung West-Berlins 1948/49 während der Blockade der Stadt durch die Sowjetunion. Baubeginn: 15.04.1951, Einweihung: 10.07.1951 | ||
Maße | ||
gesamt | Höhe | 20 m |
Länge | 7 m | |
Tiefe | 6 m | |
Verwendete Materialien | ||
Denkmal | Stahlbeton | |
Sockel | Travertin | |
Lettern | Bronze | |
Technik | ||
Denkmal | gegossen | |
Sockel | behauen | |
Lettern | gegossen | |
Inschriften | ||
Lettern (gegossen) am Sockel | SIE GABEN IHR LEBEN FÜR DIE FREIHEIT BERLINS IM DIENSTE DER LUFTBRÜCKE 1948/49 | |
Zustand | Zeitpunkt | |
gesamt | gut, nach Sanierung | 2004 |
Vollständigkeit | ||
vollständig |