Johannes Zwingli

Baugebundene Kunst

Johannes Zwingli

Foto: Nicola Vösgen, 2023, CC-BY-4.0

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Gebäude der baugebundenen Kunst

Zwinglikirche

Gebäude der baugebundenen Kunst

In einer Nische am Fuß des Turmansatzes der Zwinglikirche steht die überlebensgroße Statue des Reformators und Namenspatrons der Kirche Johannes (Huldrych) Zwingli. Zwingli ist bekleidet mit einem langen Talar, mit der rechten Hand stützt er sich auf ein Schwert, im linken Arm hält er eine Bibel (Nicola Vösgen).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Götze, Martin (Bildhauer:in)
1907

Kunst- und Metallgießerei Wilhelm Nürnberg (Gießer:in)
Ausführung

Objekt­geschichte

Die Statue wurde laut der Bildhauersignatur am Sockel 1907 von Martin Götze 1907 geschaffen. Eine weitere Plakette benennt für die Ausführung in Bronzeguss die in Berlin-Kreuzberg ansässige Kunst- und Metallgießerei Wilhelm Nürnberg. Eine dritte Plakette verweist auf die Stiftung der Statue durch den Kaufmann und Königlichen Hoflieferanten Albert Tabbert, der Kirchenältester und Mitglied der Baukommission war. Der Bildhauer Götze wurde für die drei Figuren in und an der Zwinglikirche, neben der Zwingli-Statue stammen von ihm auch die Marmorstandbilder Joachims II und Gustav Adolf im Inneren der Kirche, mit dem Kronenorden 4. Klasse ausgezeichnet (Friedenauer Lokal-Anzeiger , 15.1908, Nr. 34, 10.02.1908, o.S.). In der Gipsformerei Berlin hat sich ein 80 cm großer (Vor-?)-Entwurf der Statue erhalten, ein weiterer Gipsabguss befindet sich in der Zentralbibliothek Zürich (Nicola Vösgen).

Maße

Höhe
2.4 m

Verwendete Materialien

Bronze (Materialarchiv)

Inschriften

Stempel
Sockel, links
»GUSS / NÜRNBERG«

Inschrift
Sockel, links
»Gestiftet von / Albert Tabbert / 1907«

Signatur
Sockel, rechts
»Martin Götze 1907«

Zustand

gut (2023)

Vollständigkeit

vollständig


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