An der Ecke Elsa-Brändström-/ Trelleborger Straße steht die Hoffnungskirche als Putzbau in klassizierenden Formen, mit steilem Walmdach und hohen Uhrenturm im Südwesten, der mit einem achteckigen Aufsatz mit Haube und Laterne abschließt. Die Fassaden sind durch Lisenen gegliedert, der Haupteingang wird durch zwei eingestellte Kolossalsäulen und der figurenbekrönten Attika betont (Nicola Vösgen).
Fakten
Epoche
Bezirk/Ortsteil
Werkdaten
Schaffende/
Koeppen, Walther (Architekt:in)
1911-1913
Objektgeschichte
Die Hoffnungskirche wurde 1911 bis 1913 nach Plänen des Regierungsbaumeister Walter Koeppen (1877 – 1933) als zweite evangelische Pfarrkirche in Pankow erbaut (Nicola Vösgen).
Zitierhinweis/Referenzen
- Kappes, Ulrich: Jugendstil in der Hoffnungskirche zu Berlin-Pankow : geschichtlicher Hintergrund und Erläuterung, Berlin, 2013.
- Berlin und seine Bauten, Teil VI Sakralbauten, Berlin, 1997, S. 35.
- Badstübner-Gröger, Sibylle: Kirchen in Berlin : von St. Nikolai bis zum Gemeindezentrum "Am Fennpfuhl", Berlin, 1987, S. 215.
- Trost, Heinrich: Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR, Hauptstadt Berlin II, Berlin, 1987, S. 47f.
- Wasmuths Monatshefte für Baukunst 1.1914/15, H. 4/5, 1915, S. 252ff.
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