Die Reliefstelen dienen dem Gedenken an den Kaufmann Heinrich Schliemann (1822 – 1890), der bis zu seinem Lebensende archäologische Grabungen leitete und zum Begründer der modernen Archäologie wurde. Die Bronzetafeln sind in Rahmen aus Sandstein gefasst und in einen Betonsockel eingelassen. Sie sind vertikal aufgestellt. Die Tafeln zum Thema Troja zeigen von der Antike inspirierte Motive und Formen. Die linke Tafel umfasst sechs Relieffelder, die rechte vier Motive (Layla Fetzer).
Epoche
Schaffende/
Sammler, Christa (Künstler:in)
1978-1981
Möpert, Karl-Günter (Künstler:in)
Karl-Günter Möpert schuf den Rahmen für die Relief-Stelen
Objektgeschichte
Die Reliefstelen zum Gedenken an Heinrich Schliemann sind im Hof der Schule, für welche er Namensgeber ist, aufgestellt. Die Bildhauerin Christa Sammler beschäftigte sich lange Zeit mit der Antike und Heinrich Schliemann als den Wegbereiter der modernen Archäologie. 1979 schuf sie die Stele zum Thema "Troja". 1994 schuf die Künstlerin in Zusammenarbeit mit ihrem Kollegen Karl Möpert ein Ensemble steinerner nachempfundener Ausgrabungsstücke zur Ergänzung der Stele. Bis 1992 befand sich die Stele vor der damaligen Schliemann-Schule in der Conrad-Blenkle-Straße (vgl. HOERISCH 2004, S. 134f.).
Verwendete Materialien
Sandstein (Rahmen) (Materialarchiv)
Bronze (Stelen) (Materialarchiv)
Beton (Sockel) (Materialarchiv)
Technik
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