Hebbel-Theater

Gebäude mit baugebundener Kunst

Hebbel-Theater

Hebbel am Ufer (HAU)

Foto: Nicola Vösgen, 2023, CC-BY-4.0

Baugebundene Kunst (2)

Die Fassade des fünfgeschossigen Mauerwerksbaus an der früheren Königgrätzer Straße (seit 1930 (m. Unterbrechungen) Stresemannstraße) ist zum größten Teil mit einer Rusticaquaderung aus Hartheimer Muschelkalk verkleidet, nur Sockel, Fensterblenden und Giebel sind mit einer glatt verblendet. Eine kleine Treppenanlage führt zu dem dreigeteilten Eingang. Darüber liegt eine bis zur Traufe reichende Wandnische mit polygonal vorgewölbten Fensterfeld und kleinen Okulifenstern im oberen Teil. Daneben befinden sich hohe, schmale Rechteckfenster. Die Fläche des geschweiften Giebels ist schmucklos gestaltet (Nicola Vösgen).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Kaufmann, Oskar (Architekt:in)
1907-1908

Objekt­geschichte

Der Bau wurde im Auftrag des ungarischen Regisseurs Eugen Robert nach Plänen des Architekten Oskar Kaufmann ab 1907 errichtet. Im Januar 1908 konnte die Eröffnung gefeiert werden (nicola Vösgen).


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