Gesimsbänder

Baugebundene Kunst

Gesimsbänder

Foto: Layla Fetzer, 2023, CC-BY-4.0

Weitere baugebundene Kunst (3)

Gebäude der baugebundenen Kunst

Geschäftshaus der Gebr. Tietz

Gebäude der baugebundenen Kunst

Aufwändig gestaltete Gesimsbänder zwischen den vier Stockwerken schmücken die Fassade des Geschäftshauses der Gebrüder Tietz in der Klosterstraße 64. Die reliefartig ausgearbeiteten Motive zeigen Masken, Pflanzen und weitere Jugendstilornamentik, so z. B. Schlangen, Wasserwesen und florale Ornamentik. Das Band zwischen dem ersten Stockwerk und dem Portal wird von floralem Dekor bestimmt. Einen Kontrast dazu bildet der ebenfalls aus Sandstein gearbeitete Namenszug GEBRTIETZ, in großen, glatt geschliffenen Lettern. Flankiert wird er von den Begriffen BERLIN (links) und ANNABERG (rechts). die vor dem ornamental verspielten Hintergrund zu lesen sind. Sie verleihen dem Gebäude mit moderner Grundstruktur einen repräsentativen Charakter (Layla Fetzer).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Unbekannt
1904-1905

Objekt­geschichte

Die Gesimsbänder wurden im Zuge der Errichtung des Geschäftshauses der Gebrüder Tietz, nach Plänen des Architekten Georg Lewy, zwischen 1904 und 1906 gestaltet.

Verwendete Materialien

Sandstein (Materialarchiv)

Inschriften

Inschrift (erhaben)
über dem Eingang
»BERLIN / GEBRTIETZ / ANNABERG «

Zustand

gut (2023)

Vollständigkeit

vollständig

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