Die vier Geierperlhühner aus braun patinierter Bronze stehen einzeln auf einer rechteckigen, in den Boden eingelassenen Standplatte aus rotgeflecktem Granit. Jedes der vier Hühner zeichnet sich durch eine individuelle Haltung aus, wobei drei Hühner aufrecht stehen und den Kopf nach oben recken und ein Huhn den Kopf nach unten neigt und Körner vom Boden zu picken scheint. Die Tierkörper sind stark stilisiert – der Körper des pickenden Huhns hat die Form eines Halbmonds, die Oberflächen sind schraffiert (Susanne Kähler).
Fakten
Kategorie
Epoche
Werkdaten
Schaffende/
Dachlauer, Reinhard (Künstler:in)
1990
Datierungshinweise
Aufstellung hier 1990
Objektgeschichte
Die Gruppe wurde 1990 aufgestellt. Aufgrund der starken, zur Abstraktion neigenden Stilisierung der Tiere ist auch unabhängig vom Datum der Aufstellung davon auszugehen, dass es sich um ein spätes Werk des Bildhauers Dachlauer handelt.
Verwendete Materialien
Bronze (Materialarchiv)
Granit (Materialarchiv) , rotgefleckt
Inschriften
Plakette (appliziert)
auf der Standplatte
»Geierperlhühner / Reinhard Dachlauer / 1922 – 1995«
Zustand
Vollständigkeit
Zitierhinweis/Referenzen
- Piepert, Paul: Reinhard Dachlauer, Leben und Werk, 1991.
- Klös, Heinz Georg: Die Arche Noah an der Spree. 150 Jahre Zoologischer Garten Berlin, Berlin, 1994, S. 386.
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