Gefallenendenkmal

Gefallenendenkmal

Foto: Susanne Kähler, 2006, CC-BY-4.0

Breiter und tiefer Sandsteinmonolith, oben gerundet. Eingelassen sind Tafeln mit Inschriften. Davor eine pultartig aufgestellte Inschriftentafel.

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Unbekannt (Künstler:in)
1920

Datierungs­hinweise

1986 wurde eine ergänzende Tafel mit Inschrift vor dem Objekt aufgestellt

Objekt­geschichte

1986, im von den Vereinigten Nationen (UNO) ausgerufenen Jahr des Friedens, wurde eine das Denkmal um eine Inschriftentafel ergänzt, die auf die lebens- und friedensfeindliche Schulerziehung in der Zeit der Aufstellung des Denkmals und deren Ausdruck in der Denkmalinschrift von 1920 hinweist.

Verwendete Materialien

Sandstein (Stele) (Materialarchiv)
Bronze (Tafeln) (Materialarchiv)

Technik

behauen (Stele), grob bossierte Oberflächen
gegossen (Tafeln)

Inschriften

Tafel (eingelassen, erhaben gegossen)
am Objekt
»DEN IM WELTKRIEG 1914 - 1918 GEFALLENEN / SCHÜLERN DES LEIBNITZ-GYMNASIUMS / ZUM EHRENDEN ANGEDENKEN / DULCE ET DECORUM EST PRO PATRIA MORI«

Tafel (eingelassen, erhaben gegossen)
am Objekt
»Namen von im Krieg als Soldaten getöteten ("gefallenen") Schülern«

Tafel (eingelassen, erhaben gegossen)
am Objekt rechte Seite
»Namen von im Krieg als Soldaten getöteten ("gefallenen") Schülern«

Tafel (eingelassen, erhaben gegossen)
am Objekt linke Seite
»Namen von im Krieg als Soldaten getöteten ("gefallenen") Schülern«

Inschriftenplatte (aufgestellt, erhaben)
vor dem Objekt
»MIT DEM IN DIESEM DENKMAL EINGELASSENEN / LATEINISCHEN SPRUCH - "ES IST SÜSS UND EHRENVOLL / FÜR DAS VATERLAND ZU STERBEN" - WURDEN / IN DER VERGANGENHEIT JUNGE DEUTSCHE MÄNNER / AUF DEN SOGENANNTEN HELDENTOD VORBEREITET. / DIE BEZIRKSVERORDNETENVERSAMMLUNG VON KREUZBERG / FORDERT DEMGEGENÜBER IM UNO - JAHR DES FRIEDENS 1986: "NIE WIEDER KRIEG"«

Zustand

verschmutzt (gesamt, 2006)
veralgt (2006)
biogener Bewuchs (2006), Moos
beschmiert (2006), Reste von Farbbeutelattaken

Vollständigkeit

vollständig


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