Garbáty-Denkzeichen

Garbáty-Denkzeichen

Foto: Pauline Ahrens, 2020, CC-BY-4.0

Torartige rechteckige Stahlkonstruktion mit vier Stützen, die einen horizontal gelagerten Balken mit den Lettern GARBÁTY tragen, die dem Schriftzug auf dem Dach des ehemaligen Firmengebäudes der Firma Garbáty an der Berliner Straße 123-125 nachgestaltet wurden.

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Ahner, Susanne (Künstler:in)
2002

Datierungs­hinweise

Einweihung am 29.06.2002

Objekt­geschichte

Das Erinnerungsmal erinnert an die Familie Gabáty und der von dieser bis zur Enteignung durch die Nationalsozialisten 1938 betriebenen, nach 1929 zumindest geleiteten Zigarettenfabrik sowie weiterer Unternehmen der Familie in Pankow. Am 16.09.2000 wurde der Platz vor dem S-Bahnhof Pankow zu Ehren des Zigartettenfabrikanten Josef Garbáty(-Rosenthal) benannt. 2002 erfolgte die Aufstellung des Erinnerungsmales, das später durch eine im Boden eingelassene Inschriftentafel mit der Inschrift: "JOSEF GARBÁTY / 27.6.1851-29.6.1939 / Ein sozial engagierter / Pankower Unternehmer./ In seiner Zeit ein Pionier, in / der heutigen ein Vorbild. / 'Eigentum verpflichtet' / war ihm nicht Wort / sondern Tat" ergänzt wurde. Das ursprünglich gut sichtbare, freistehende Erinnerungsmal wurde durch die Bebauung des Bahnhofsvorplatzes 2011 stark beeinträchtigt (Jörg Kuhn).

Maße

(Installation)
Höhe
Breite

5.5 m
12

Verwendete Materialien

Stahl (Materialarchiv)

Technik

geschweißt

Inschriften

Lettern (geformt, geschweißt)
Teil des Kunstwerks, als oberer Abschluss
»GARBÁTY«

Zustand

beklebt (2020), Stützen
beschmiert (2020), Stützen

Vollständigkeit

vollständig

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