Die vierteilige abstrakte Edelstahlplastik aus hochkant platzierten Kuben ist auf einem Betonsockel montiert. Das Objekt hat eine mattschimmernde Oberfläche, die einen unregelmäßigen Faltenwurf aufweist. Zur Mitte hin sind die vier Kuben jeweils eingeknickt und nach außen geneigt. Im Hintergrund erhebt sich der Gasometer in den Himmel (Layla Fetzer).
Schaffende | Datierung | |
---|---|---|
Hilgemann, Ewerdt | Künstler_In | 1995 |
Datierungshinweise | ||
Aufstellung 2016 | ||
Objektgeschichte | ||
Four Parts of a Cube ist ein Objekt des in den Niederlanden lebenden Künstlers Ewerdt Hilgemann. Es ergänzt den Kunststandort, zu dem sich der EUREF-Campus, unter Reinhard Müller, neben seiner Funktion als Wissenschafts-, Technik-, und Innovations-Campus, mehr und mehr entwickelt. Der EUREF-Chef Reinhard Müller ist mit dem Künstler bereits seit 1996 befreundet. Hilgemann beschäftigt sich Zeit seines künstlerischen Schaffens mit der Formung von Materie mittels einfacher Techniken. Bei den Edelstahl-Kuben wird der Körper zunächst luftdicht verschweißt. Anschließend wird ihm mit Hilfe eines Ventils die Luft entzogen, wodurch ein Vakuum entsteht und die prägnanten Falten entstehen lässt. So ist die Form zu Beginn des Schaffensprozesses noch nicht vorhersehbar. In Berlin findet sich, neben einer weiteren Plastik an anderer Stelle des EUREF-Campus, bereits die Freiplastik Cerberus, die eine ähnliche Anmutung aufweist, vor der Investitionsbank in der Bundesallee (Layla Fetzer). | ||
Maße | ||
Skulptur Teil je | Höhe | 1.5 m |
Breite | 0.75 m | |
Tiefe | 0.75 m | |
Verwendete Materialien | ||
Skulptur | Edelstahl | |
Sockel | Beton | |
Technik | ||
Skulptur | geschweißt | |
gelasert | ||
geformt, durch Erzeugen eines Vakuums bilden sich Falten | ||
Sockel | gegossen | |
Inschriften | ||
Plakette (graviert) am Sockel | Hilgemann, Ewerdt *1938 / "Four Parts of a Cube" (1995) / Edelstahl / 4 Teile, je 150 x 75 x 75 cm | |
Zustand | Zeitpunkt | |
sehr gut | 2021 | |
Vollständigkeit | ||
vollständig |