Weibliche Standfigur auf rechteckigem Sockel in der Form des 18. Jahrhunderts. Durch das Attribut (Blumen) als Flora gekennzeichnet.
Werkdaten
| Schaffende | Datierung | |
|---|---|---|
| Glume, Carl Philipp | Bildhauer_In des Vorbilds | 1989 |
| Giebe, S. | Bildhauer_In der Nachschöpfung | |
| Datierungshinweise | ||
| nach einem Vorbild des 18. Jahrhunderts | ||
| Objektgeschichte | ||
| Im Rahmen der Wiederherstellung des Nordparterres am Schloss Friedrichsfelde wurden gegen Ende der 1980er Jahre Nachschöpfungen barocker Figuren aufgestellt. Sieben der barocken Vorbilder werden - mehr oder weniger zutreffend - dem Bildhauer Carl Philipp Glume (1724-1776), Mitglied einer im Berliner Raum bekannten Bildhauerfamilie - zugeschrieben. Glume hatte diese Skulpturen für den Schlosspark in Schwedt an der Oder gearbeitet (vgl. Torsten Freyhof: "Verwechselt und vergessen (Skulpturen aus der Werkstatt Glume)", in: Schwedter Jahreshefte, Heft 3, 2002, S. 19-27). | ||
| Verwendete Materialien | ||
| Sandstein | ||
| Technik | ||
| behauen | ||
| Inschriften | ||
| Bezeichnung (eingemeißelt) am Objekt, Rückseite | Kop. 1989 / G. Liebe (unleserlich) | |
| Zustand | Zeitpunkt | |
| verwittert, leicht | 2019 | |
| biogener Bewuchs | 2019 | |
| Vollständigkeit | ||
| vollständig | ||
Nachweise
- Matthies, Enrico: Tiere mit steinernem Herzen und bronzener Haut. Der künstlerische Schmuck des Tierparks Berlin, Berlin, 2009, S. 75.
Weitere Ansichten
StandortAm Tierpark 125, Tierpark Friedrichsfelde, Nordparterre am Schloss Friedrichsfelde Kategorie Epoche Materialien Bezirk / OrtsteilTräger
HTW Berlin – Verein für die Geschichte Berlins e. V., gegr. 1865
Förderer
Senatsverwaltung für Kultur und Europa,
Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin
Kooperationspartner
Landesdenkmalamt Berlin –
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg – Zitadelle Spandau – Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
