Engel und Hirten

Baugebundene Kunst

Engel und Hirten

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Gebäude der baugebundenen Kunst

Universität der Künste Fasanenstraße

Gebäude der baugebundenen Kunst

In der Mitte des Giebelfeldes der Hochschule für Musik stehen drei musizierende Engel, von denen der Mittlere ein Notenheft und sein Begleiter rechts eine Mandoline hält. Der links stehende Engel ist singend dargestellt. In der linken Giebelschräge sitzt ein Komponist mit Notenblatt und Schreibfeder in der Hand, neben ihm kniet ein Flötenspieler. In der rechten Giebelschräge kauert ein Hirtenpaar, das der Musik gespannt lauscht (Nicola Vösgen).

Fakten

Standort

unbekannt

Kategorie

Bauplastik   Giebelfeld   

Bezirk/Ortsteil

unbekannt

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Janensch, Gerhard (Bildhauer:in)
1901-1902

Objekt­geschichte

Das Giebelfeld nach einem Entwurf von Gerhard Janensch wurde 1901/1902 in Sandstein ausgeführt. Das Berliner Tageblatt beschrieb im Juni 1901 das Giebelfeld folgendermaßen: „In seinem [Janensch´s] Entwurf erscheinen als Mittelgruppe drei singende Engel, welche das Ueberirdische in der Musik, die Sphärenharmonie verkörpern; rechts lauschen Hirten den Tönen; in der Gruppe links erscheinen ein ausübender Künstler und ein komponierender.“ (Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Morgen-Ausgabe, 08.06.1901, S. 3). Bereits ein Jahr später berichtete das Berliner Tageblatt, dass das Giebelfeld an Ort und Stelle verbracht sei (Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Abend-Ausgabe, 14.06.1902, S. 3) (Nicola Vösgen).

Verwendete Materialien

Sandstein (Materialarchiv)

Zustand

verschmutzt (2024)

Vollständigkeit

vollständig


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