Die Gruppe „Eisbärenmutter“ von Horota steht heute mittig vor dem „Sana Gesundheitszentrum Prenzlauer Berg – Dr. Karl Kollwitz“. Der Zugangsbereich dieses Gebäudes ist repräsentativ mit Kunststeinplatten belegt. In der Mitte auf rechteckigem Granitsockel steht die kompakte Gruppe einer auf allen vieren stehenden Eisbärin aus weißem, grau geädertem Marmor. An sie, bzw. unter sie, drängen sich drei Jungtiere, an der rechten und linken Seite jeweils ein stehendes Junges, das nach hinten schaut, ein weiteres Junges sitzt zwischen den Vorderpfoten der Mutter. Die Darstellung ist stilisiert, die Oberfläche ist bewegt gestaltet (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).
Standort
Kategorie
Epoche
Schaffende/
Horota, Stephan (Bildhauer:in)
1988-1990
Objektgeschichte
An der Stelle des heutigen modernen Gesundheitszentrums befand sich ursprünglich eine Poliklinik, vor deren Eingangsbereich die Figurengruppe auf einem Rasenplatz aufgestellt war. Die Neugestaltung des Vorplatzes und die Neuaufstellung der Figurengruppe erfolgten nach 2011. Die „Eisbärenmutter“ ist eine von insgesamt drei bekannten Eisbärendarstellungen von Stefan Horota im Ortsteil Prenzlauer Berg. Es handelt sich um eine gefällige, aber künstlerisch unbedeutende Tierdarstellung des aus Serbien stammenden Bildhauers. Ungewöhnlich ist die Anzahl von drei Jungtieren, da Eisbären in der Regel nur zwei Junge pro Wurf zur Welt bringen (Susanne Kähler).
Verwendete Materialien
Marmor (gesamt) (Materialarchiv)
Technik
behauen (gesamt)
Zustand
Vollständigkeit
vollständig, Schnauze und weitere Details angesetzt
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