Der letzte Postillon

Baugebundene Kunst

Der letzte Postillon

Foto: Layla Fetzer, 2023, CC-BY-4.0

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Gebäude der baugebundenen Kunst

Postamt W30

Gebäude der baugebundenen Kunst

Die Eckfigur “Der letzte Postillon” schmückt und betont die Ecke des Postamt 30 in Berlin-Schöneberg. Die überlebensgroße Vollplastik aus Kunststein steht in breitem Stand, mit nach außen gerichteten Füßen auf einem hervorspringenden Sockel aus gleichem Material und befindet sich auf der Höhe zwischen Erdgeschoss und erstem Stockwerk. Die Skulptur hat die Gestalt eines Mannes mit Mantel und Helm. Mit der linken Hand umfasst er eine Reitgerte, die auf dem Sockel aufsetzt und auf seinen Beruf verweist; in der Hand des rechten, angewinkelten Arms hält er ein Posthorn. Den Kopf mit geschmücktem Hut hat er in die entgegengesetzte Richtung gewendet. Er trägt einen Umhang, der am Kragen zusammengehalten wird und ihm bis zu den Waden reicht, eine Hose sowie kniehohe Stiefel. Stand und Blick wirken entschlossen (Layla Fetzer).

Fakten

Standort

unbekannt

Kategorie

Bauplastik   Statue   

Bezirk/Ortsteil

unbekannt

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Schmidt, Hans (Bildhauer:in)
1925

Objekt­geschichte

Im Zuge der Errichtung des Postamtes 30 unter dem Oberpostbaurat Willy Hoffmann schuf der Bildhauer Hans Schmidt 1925 die Vollplastik in Gestalt eines Postillons als Fassadenschmuck und Erkennungszeichen des Post- und Telegrafenamtes.

Verwendete Materialien

Kunststein (Eckfigur ) (Materialarchiv) , aus Beton und Muschelkalk

Technik

gegossen (Kunststein )
behauen (Eckfigur )
modelliert (Eckfigur )

Inschriften

Inschrift (erhaben)
am Sockel rechts
»DER - LETZTE - POSTILION / 1925«

Zustand

gut (2023)

Vollständigkeit

vollständig


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