Denkmal für Carl von Ossietzky

Denkmal für Carl von Ossietzky

Foto: Susanne Kähler, 2006, CC-BY-4.0

Gestaltete Wand mit markantem Riss, davor die Halbfigur Ossietzkys an einem Schreibtisch sitzend

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Seefried-Matejkowa, Ludmila (Künstler:in)
1988

Bildgießerei Kraas (Berlin, West) (Gießerei)

Objekt­geschichte

Anlässlich des 50. Todestages von C. v. Ossietzky, dem Namenspatron der Schule, am 4. Mai 1988, eingeweiht.

Verwendete Materialien

Bronze (Relief) (Materialarchiv)
Beton (Wand) (Materialarchiv)
Stahl (Materialarchiv)

Technik

gegossen (Relief)
gegossen (Wand)
gestrichen, grau

Inschriften

Inschrift (erhabene Lettern, gegossen)
am Objekt
»1889 1938 / CARL VON OSSIETZKY«

Inschrift (vertieft)
am Objekt
»Ossietzky, den man so zerschund / Daß er voltairisch lachend schied .... / Als man den Friedenspreis ihm bot / Schloß er grad Frieden mit dem Tod... / der beste Jahrgang deutscher Reben / Ließ vor der Ernte so sein Leben..... / M. Mehring«

Inschrift
am Objekt
»Die / Weltbühne / Der Schaubühne XXVII. Jahr / Wochenschrift für Politik – Kunst – Wirtschaft / Begründet von Siegfried Jacobsen / unter Mitarbeit von K. Tucholsky / geleitet von Carl von Ossietzky / 1930 / 1929 / 1931 / 1932 / 1933«

Bezeichnung (gegossen)
am Objekt rechte Seite
»L S-M 88 / BILDGIESSEREI KRAAS«

Zustand

beschmiert (gesamt, 2006), leicht
verschmutzt ()
gut (), sonst

Vollständigkeit

vollständig


Ihre Information ist gefragt

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus Kapazitätsgründen nur in Ausnahmefällen und ausschließlich bei wissenschaftlichem Interesse Fachfragen zur Bildhauerkunst beantworten können.