Casino im Schlosspark Klein-Glienicke

Gebäude mit baugebundener Kunst

Casino im Schlosspark Klein-Glienicke

Kasino

Baugebundene Kunst (2)

Nordwestlich vom Schloss Klein-Glienicke befindet sich das sog. Casino. Das zweigeschossige verputzte Gebäude mit zwei vorspringenden Flügelbauten an der Wasserseite und flachem Mittelrisalit an der zum Park gelegenen Seite steht auf einer Terrasse parallel zum Uferweg. Die lang gestreckten seitlichen Laubengänge aus quadratischen Pfeilern mit Holzpergola verleihen dem Bau einen mediterranen Charakter (Nicola Vösgen).

Fakten

Werkdaten

Schaffende/Datierung

Schinkel, Karl Friedrich (Architekt:in)
1824

Datierungs­hinweise

Umbau

Objekt­geschichte

Prinz Carl ließ das ehemalige Billardhaus aus dem 18. Jahrhundert 1824 nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel als Gästehaus umbauen. Weitere Umbaumaßnahmen am Casino sind für das 19. Jahrhundert nicht überliefert. Nach erheblichen Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde das Casino in den Jahren 1963 bis 1965 rekonstruiert (Nicola Vösgen).


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